Samstag, 10. November 2007






under construction!!!







Hallo alle zusammen,



nach den farbenfrohen Herbstfotos vom letzten Post präsentiere ich nun endlich auch die ersten Winterfotos. Zwar sind wir schon Mitte September in den Höhen des Jotunheimengebirges auf Schnee gestoßen, doch in den Niederungen unter 800m blieb jener bis letzte Woche noch aus.




Dann allerdings ist der Winter erfreulicherweise sehr zügig gekommen. Daher liegt in den Trollheimen Bergen (etwa zwei Autostunden südlich von Trondheim) nun auch endlich etwas mehr Schnee.



Vor vier Wochen hatten wir schon einmal eine Hüttentour in den Trollheimen Bergen unternommen. Trollheimens höchste Gipfel reichen etwa bis 1800m. Die Kamtjönn Hütte liegt allerdings nur auf 1200m und war damals noch nicht ganz von einer geschlossenen Schneedecke umgeben. Das gute an der Hütte ist allerdings trotzdem die sehr gute Lage oben in den Bergen. Alle anderen Hütten der NTNU befinden sich nämlich leider zwischen 200 und 800m und damit unter der Baumgrenze (ca 750m).




Zur Kamtjönn Hütte dagegen muss man vom Auto aus erst einmal vier Stunden aufsteigen (laut Beschreibung; wir haben allerdings weniger gebraucht *g*), einen Fluss überqueren und kann nebenbei bemerkt auch Feuerholz von unten mitnehmen, wenn man will. Wir wollten!



Mit dabei waren Matze und Markus. Eine Münchner TUM Runde also diesmal.






Und hier liegt die Kamtjönn Koia; einsam am Rande eines kleinen Sees in einem größeren Bergkessel. Bietet Platz für bis zu sechs Personen und den Luxus eines alten funktionstüchtigen Radios (selbstverständlich nur mit Batterien), mit dessen Hilfe wir abends sehr gut vor uns hinträumen konnten.




Da wir am nächsten Morgen dafür umso ausgeschlafener waren, konnten wir den schönen Sonnenaufgang genießen und anschließend über eine Flanke zum Gipfel der Blahoa (Blaahoea) 1670m aufgebrochen.



Auf dem Gipfel war dann allerdings doch noch etwas mehr Schnee, trotz des Sonnenscheins und der Plusgrade im Tal. Die Form der Blahoa war eigentlich auch ganz interessant, da sie auf der Ostseite (hier rechts) etwa 500m vertikal zu einer Ebene abfällt.